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St. Hildegardis Krankenhaus

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MVZ Severinsklösterchen

Unser Leistungsspektrum am Standort Ubierring

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Ziel der orthopädischen Facharztpraxis von Michael Roski am Ubierring ist es, den Menschen ganzheitlich zu betrachten und Leid zu lindern. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, steht eine interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Hausärzten, Physiotherapeuten, Fachkollegen gleicher sowie anderer Fachrichtungen und operativen Kliniken im Fokus. Bereits seit 1977 vereint das Team langjährige Erfahrung mit aktueller Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Kölner Südstadt.

Seit April 2020 gehört die Praxis offiziell zum MVZ Severinsklösterchen. Für bereits bestehende Patienten ändert sich nichts: Der Standort am Ubierring, das Team und die angebotenen Leistungen bleiben wie gewohnt bestehen. Letztere setzen sich wie folgt zusammen:

  • fachärztliche orthopädische Untersuchung / Diagnostik & Therapie aller Erkrankungen der Gelenke, Knochen, Bänder, Muskeln und Sehnen des Bewegungsapparates
  • Akupunktur, ganzheitliche Schmerztherapie, psychosomatische Grundversorgung
  • Sportmedizin, Chirotherapie, physikalische Therapie Elektro-/ Wärmetherapie
  • Hüftdysplasie-Screening im Rahmen der U3 (Ultraschall der Säuglingshüfte)
  • Röntgendiagnostik des gesamten Skelettsystems
  • Ultraschalldiagnostik des Skelettsystems

 

Individuelle Gesundheitsleistungen (IGEL)

Therapien, die durch die gesetzlichen Krankenkassen (GKV) übernommen werden, sind ausreichend, zweckmäßig und entsprechen den modernen Wirtschaftlichkeitsgeboten. Darüber hinaus können Patienten auf Wunsch zusätzliche individuelle Gesundheitsleistungen des Arztes Ihrer Wahl in Anspruch nehmen, welche im Einzelfall hilfreich und nützlich sein können. Die Kosten für diese zusätzlichen, nicht zwingend erforderlichen Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen und müssen von den Patienten privat bezahlt werden (Selbstzahler). Bei privaten Krankenversicherungen gehören diese Leistungen zum Teil bereits zum Leistungskatalog.

Eine sorgfältige Untersuchung, Beratung und Indikationsstellung sind dabei Grundvoraussetzungen einer jeden Therapie in unserer Praxis. Es gibt positive Einzelfall-Berichte, jedoch kann ein evidenzbasierter, wissenschaftlicher Wirkungsnachweis zur Zeit leider noch nicht durch Studien belegt werden. Außerdem gilt, dass bei einer medizinsche Behandlung Nebenwirkungen möglich sind.

Folgende Angebote sind in unserer orthopädischen Praxis zusätzlich erhältlich:

  • Galileo Training

    Bei dem Galileo™ Trainingsgerät handelt es sich um eine Vibrationsplattform, mithilfe derer man die Muskeln mit mechanischen Schwingungen ergänzend trainieren. Diese sind dem menschlichen Gang nachempfunden. Durch die schnelle, seitenalternierende Bewegung der Vibrationsplattform werden in der Muskulatur sogenannte "Dehnreflexe" ausgelöst, die ein Zusammenziehen (Kontraktion) der Muskulatur in den Beinen bis hinauf in den Rumpf - insbesondere auch im Rücken - bewirken. Diese Reflexe werden nicht vom Willen des Trainierenden gesteuert, sondern erfolgen selbstständig über das Rückenmark. Die Anzahl der "Dehnreflexe" pro Sekunde wird über die einstellbare Trainingsfrequenz bestimmt.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Stoßwellentherapie (ESWT) und Triggerpunkt-Stoßwellentherapie (TPST)

    Stoßwellen sind hochenergetische Druckwellen, die Schallwellen ähnlich sind, sich jedoch in Energie, Anstiegs- und Ausbreitungsgeschwindigkeit erheblich unterscheiden. Bei uns werden diese in der Tiefe des Körpers gebündelt (fokussiert).
    Durch rhythmische und wiederkehrende Anwendung kann diese Verdichtung der Stoßwellen zur Zerrüttung eines Festkörpers, beispielsweise einer Verkalkung, führen. So lässt sich mithilfe der Stoßwellentherapie eine Vielzahl akuter sowie chronicher Schmerzzustände behandeln.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Magnetfeld-Liege

    Die pulsierende Magnetfeldtherapie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, welche auf der Wirkung von Magnetfeldern beruht. Über eine Magnetspule wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, welches vom Körper als Signal aufgenommen wird. Die pulsierenden Magnetfelder versetzen die Zellen des erkrankten Körpers in Eigenschwingung und sollen dadurch die Sauerstoffaufnahme verbessern und den Energiestoffwechsel in den erkrankten Zellen erhöhen.

  • High-Power-Laser

    Die Lasertherapie ist eine Behandlung mit energiereichem Licht, die eine große Lichtmenge in das Gewebe einbringt. Hauptsächlich wird sie bei schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt. Ihr Vorteil ist u.a. die lokale Wirksamkeit direkt am Schmerzort. Neben der schmerzstillenden Wirkung erzielt die Biostimulation eine schnelle Regeneration des Gewebes.

    Wir nutzen ein Laser-Gerät, welches über zwei Laserquellen mit verschiedener Aktionstiefe verfügt. Die erste arbeitet mit CO2 und wird verwendet, um die ersten Schichten zu erreichen. Die zweite ist die Quelle mit einer Infrarot-Leistungsdiode, die eine größere Aktionstiefe besitzt und dazu bestimmt ist, tiefere Schichten zu involvieren. Die CO2-Quelle unseres Lasergerätes gehört zu den sogenannten versiegelten Quellen.

  • Hyaluronsäure

    Unsere Gelenke haben die Aufgabe, verschiedene Knochen beweglich miteinander zu verbinden und sorgen den ganzen Tag über - bei der Arbeit, in der Freizeit und beim Sport - für Beweglichkeit. Damit Bewegungen reibungslos ablaufen können, greifen verschiedenen Mechanismen ineinander: Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenkkapseln sorgen für Halt und Beweglichkeit der Knochen. Bei einem gesunden Gelenk sind die Knochenenden mit einer Knorpelschicht überzogen. Der glatte Knorpel erlaubt es, dass wir unsere Gelenke reibungsarm bewegen können. Dazwischen befindet sich die Gelenkflüssigkeit, die unterschiedliche Funktionen erfüllt: 

    • Sie „schmiert“ das Gelenk, damit es sich leichter bewegen kann.
    • Sie schützt die Knorpeloberfläche vor Abrieb.
    • Sie puffert Stöße ab.
    • Sie versorgt den Gelenkknorpel mit Nährstoffen
       

    Arthrose, was ist das?

    Die Arthrose ist eine typische Abnutzungs- und Verschleißerscheinung des Gelenkknorpels. Der Knorpelabrieb im Gelenk führt bei vermehrter Belastung immer wieder zu Entzündungen der Gelenkkapsel. Zudem verändert sich die Gelenkschmiere, sie wird „dünner“ und weniger gleitfähig. Diese Entwicklung kann durch Schmerzen oder andere Beschwerden begleitet werden. Die Arthrose entwickelt sich langsam und schleichend. Sie tritt nicht nur im Alter auf, sondern kann aufgrund bestimmter Risikofaktoren auch schon bei jüngeren Menschen entstehen. Ursachen können sein: einseitige Belastung, zu wenig Bewegung, Übergewicht, angeborene oder erworbene Fehlstellungen der Gelenke (z.B. X-/O-Beine oder Hüftdysplasie).

    Arthrose kann in allen Gelenken auftreten, vorrangig dort, wo übermäßig belastet wird. Neben dem Knie-, Hüft- oder Schultergelenk sind oftmals auch kleine Gelenke wie Finger-, Daumensattel-, Zehen- oder Wirbelgelenke betroffen. Bei fortgeschrittener Arthrose kann der Knorpel komplett abgenutzt sein bis schließlich Knochen auf Knochen reibt.

    Ist der Knorpel erst einmal abgerieben, kann er nicht wieder aufgebaut werden. Hier kann nur noch ein künstlicher Gelenkersatz erfolgen. Daher ist es wichtig, frühzeitig den Abnutzungsprozess aufzuhalten. Dieser Effekt kann z.B. durch eine Behandlung mit Hyaluronsäure bewirkt werden.


    Hyaluronsäure-Terapie

    Hyaluronsäure ist eine natürliche Substanz, die in vielen Organen des Körpers, z.B. Haut, Augen und Gelenken wichtige physiologische Aufgaben erfüllt. In den Gelenken verleiht die Hyaluronsäure der Gelenkflüssigkeit ihre visköse Konsistenz und sorgt damit für eine gute Gleitfähigkeit. Im Rahmen der Knorpelabnutzung einer Arthrose wird die Gelenkschmiere „verunreinigt“.

    Die ins Gelenk injizierte Hyaluronsäure kann bildlich gesprochen für eine zusätzliche „Schmierung“ des Gelenks sorgen, vergleichbar einem Motorölwechsel. Bei großen Gelenken werden von den Herstellern bis zu fünf Injektionen im Abstand von je einer Woche empfohlen; bei kleinen Gelenken reichen oft drei Injektionen. Hyaluronsäure kann direkt in den Gelenkraum injiziert werden und die Gelenkflüssigkeit dort ergänzen.

    Weitere Informationen finden Sie hier