Ja. Die Gründung des Flächenstandortes sorgt dafür, dass die Krankenhäuser der Augustinerinnen gGmbH (zukünftig bestehend aus dem gemeinsamen Krankenhaus mit zwei Betriebsstellen und dem Cellitinnen-Krankenhaus St. Hildegardis) zukunftssicher aufgestellt werden. Durch die Konzentrierung der Leistungen werden diese ausgebaut. Für diese Entwicklung ist jeder Mitarbeitende wichtig. 

Nein. Die drei Krankenhäuser der Augustinerinnen Krankenhäuser gGmbH, von denen zwei zu einem Flächenstandort verschmolzen werden, bleiben nicht nur erhalten, sondern werden gemeinsam ausgebaut. 

Da keine Arbeitsverträge geändert, sondern nur (für die Mitarbeitenden des Cellitinnen-Krankenhauses St. Antonius) auf die Augustinerinnen Krankenhäuser gGmbH übertragen werden, bleiben auch alle Konditionen erhalten. An Eingruppierungen, vertraglich vereinbartem Stellenumfang, Befristung etc. ändert sich also nichts. Alle Einzelvereinbarungen, die über die tariflichen Regelungen hinausgehen, bleiben ebenfalls erhalten. Sollten strukturelle Veränderungen in Zukunft Auswirkungen auf getroffene Einzelvereinbarungen haben, werden wir dies mit den entsprechenden Mitarbeitenden individuell besprechen.

Durch die Zusammenführung von Leistungsangeboten an einzelnen Standorten kann die Notwendigkeit entstehen, dass Mitarbeitende einzelner Bereiche zukünftig ihren Arbeitsplatz teilweise oder vollständig in einem anderen Haus haben werden. Mit den davon betroffenen Teams werden dazu selbstverständlich Gespräche geführt. 

Innerhalb der Augustinerinnen Krankenhäuser gGmbH werden keine Abteilungen geschlossen. Vielmehr werden Leistungen an einzelnen Standorten gebündelt, so dass eine Abteilung einen Teil der Leistungen oder auch alle Leistungen zukünftig an einem anderen Ort erbringt. Die weitere Entwicklung besprechen wir mit den Teams der jeweiligen Abteilungen und informieren selbstverständlich auch alle Mitarbeitenden. 

Die Zusammenführung des Cellitinnen-Krankenhauses St. Antonius und des Cellitinnen-Severinsklösterchens Krankenhaus der Augustinerinnen zu einem Krankenhaus mit zwei Betriebsstellen soll die im Rahmen der Krankenhausplanung NRW politisch gewollte Bündelung von Leistungen entsprechen: Statt vieler kleinerer Abteilungen, die in räumlicher Nähe ähnliche Angebote vorhalten, werden Leistungen gebündelt und damit spezialisiert angeboten. Dieses Konzept schließt auch das Cellitinnen-Krankenhaus St. Hildegardis ein, das zwar nicht Teil des Flächenstandortes sein wird (dies ist rechtlich nicht möglich), aber bereits jetzt mit dem Cellitinnen-Severinsklösterchen in einer Trägergesellschaft geführt wird. Durch diese Verschmelzung bleiben nicht nur alle drei beteiligten Krankenhäuser erhalten, vielmehr schaffen wir die Möglichkeit zu Wachstum und langfristiger Stabilisierung. Damit bleiben das Cellitinnen-Severinsklösterchen Krankenhaus der Augustinerinnen, das Cellitinnen-Krankenhaus St. Antonius und das Cellitinnen-Krankenhaus St. Hildegardis wichtige Gesundheitsdienstleister für Köln und die angrenzenden Kreise.

Mit der Gründung des Flächenstandortes werden wir der politischen Forderung der Konzentration von Leistungen an spezialisierten Krankenhäusern gerecht. Schrittweise werden wir die Leistungen der zwei Krankenhäuser des zukünftigen Flächenstandortes und des Cellitinnen-Krankenhauses St. Hildegardis also bündeln und damit Spezialisierung und einen sinnvollen Einsatz von Ressourcen ermöglichen. Bereiche, in denen diese strukturellen Veränderungen primär anstehen, sind beispielsweise die Interventionelle Kardiologie, die Orthopädie mit den Bereichen Endoprothetik und Hand- und Fußchirurgie, die Hernienchirurgie und das Ambulante Operieren. 
Darüber hinaus werden gut etablierte Schwerpunkte der einzelnen Häuser nicht nur erhalten, sondern weiter ausgebaut und gestärkt. Schrittweise werden die drei Standorte der Augustinerinnen Krankenhäuser gGmbH so zu einem leistungsstarken Gesundheitsanbieter weiterentwickelt, der sowohl in der lokalen Grundversorgung als auch in der überregionalen Schwerpunktversorgung fest in der Krankenhauslandschaft verankert ist. 

Mit der Verschmelzung der beiden bestehenden Trägergesellschaften wird auch die Geschäftsführung zusammengeführt. Konkret bedeutet dies, das die Augustinerinnen Krankenhäuser gGmbH als Trägergesellschaft des Flächenstandortes (Antonius und Severinsklösterchen) sowie des Cellitinnen-Krankenhauses St. Hildegardis zukünftig drei Geschäftsführer haben wird: Frederic Lazar, Dr. Volker Seifarth und Dr. Daniela Kreuzberg werden die Gesellschaft gemeinsam führen. 
Die kaufmännischen, Pflege- und ärztlichen Direktoren bleiben wie bisher erhalten und arbeiten im Kollegialprinzip zusammen.

Dies ist arbeitsrechtlich leider nicht möglich, da ein Mitarbeitender nicht zwei Arbeitsverträge mit dem gleichen Unternehmen abschließen kann. 
Sollten Sie momentan über zwei Arbeitsverträge mit Häusern der zukünftigen Augustinerinnen Krankenhäuser gGmbH verfügen, steht Ihnen die Geschäftsführung und/oder die Pflegedirektion gern als Ansprechpartner zur Verfügung. 

Für einen Minijob (GfB) gibt es sicher innerhalb der anderen HDC-Krankenhäuser noch Möglichkeiten. 
Dies geht nur nicht mehr parallel zum Hauptjob innerhalb der Augustinerinnen Krankenhäuser gGmbH.