Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leben weltweit mehr als 50 Millionen Menschen mit Demenz. Zwei Drittel dieser Erkrankungen treten in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf. Bei der Versorgung von Patienten spielt daher die enge Zusammenarbeit von Pflegekräften, Ärzten und Therapeuten eine entscheidende Rolle – insbesondere international.
Der Austausch mit den Kolleginnen aus Uganda ermöglichte es, Erfahrungen und Fachwissen zu teilen, um die Versorgung von Menschen mit Demenz zu verbessern. In Gesprächen mit Dr. Jochen Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Geriatrie im Cellitinnen-Krankenhaus St. Hildegardis, und der Demenzexpertin Dr. Ursula Sottong wurden insbesondere die Herausforderungen und Chancen der Demenzpflege in unterschiedlichen kulturellen Kontexten thematisiert. Der Dialog fördert nicht nur das gegenseitige Verständnis, sondern stärkt auch die Zusammenarbeit im internationalen Pflegebereich.
Abgerundet wurde der Besuch durch eine Führung durch das Krankenhaus, bei der die Gäste einen Einblick in die Arbeitsweise und die verschiedenen Abteilungen des Cellitinnen-Krankenhaus St. Hildegardis erhielten.
Ein herzlicher Dank gilt der Pflege-Delegation aus Uganda für den Besuch und den inspirierenden fachlichen Austausch. Die Gespräche zur Demenzversorgung und Geriatrie gaben wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung in beiden Bereichen.
