Schlüsselübergabe für das St. Hildegardis Krankenhaus

Stiftung der Cellitinnen e.V. ist neuer Träger

Die Stiftung der Cellitinnen e.V. mit Sitz in der Kölner Südstadt ist um eine Einrichtung reicher: Seit dem 1. September gehört das St. Hildegardis Krankenhaus zum Unternehmensverbund.

Der Malteserorden übergab den symbolischen Schlüssel für das St. Hildegardis Krankenhaus an die Stiftung der Cellitinnen e.V.

„Wir freuen uns, dass nach Wochen des Wartens nun endlich alle Genehmigungen vorliegen und wir das Krankenhaus und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Verbund integrieren können“, sagen Dieter Kesper, Vorstandsvorsitzender der Stiftung der Cellitinnen e.V., und Gunnar Schneider, neuer Geschäftsführer des St. Hildegardis Krankenhauses.

Das St. Hildegardis Krankenhaus sei ein leistungsfähiges Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung für die Bevölkerung im Kölner Westen. Mit seinem breiten Fachspektrum, unter anderem seinem etablierten Lungenkrebszentrum, sei es darüber hinaus Bestandteil der spezialisierten Gesundheitsversorgung im Stadtgebiet Köln sowie den angrenzenden Städten und Landkreisen. „Durch die Fächer Urologie und Geriatrie wird zudem das stationäre Leistungsportfolio unseres Verbundes erweitert, was auch unseren anderen Krankenhäusern zugutekommen wird“, erklärt Geschäftsführer Schneider, der ebenfalls das Krankenhaus der Augustinerinnen leitet.

Dr. Alexander Prickartz, Ärztlicher Direktor des St. Hildegardis Krankenhauses, sieht der Zusammenarbeit mit Freude entgegen: „Neben einer medizinisch hochwertigen Versorgung spielt bei uns die menschliche Nähe zu unseren Patientinnen und Patienten eine große Rolle. Wir freuen uns, mit der Stiftung der Cellitinnen e.V. einen neuen Träger zu begrüßen, der unsere Wertvorstellungen teilt. Neben der fachlichen Ergänzung ist es auch die räumliche Nähe zwischen Lindenthal und Südstadt, die das gemeinsame Arbeiten sicherlich einfach machen wird“. Natürlich seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch sehr froh, weiterhin bei einem konfessionellen Träger zu arbeiten. Auch Pflegedirektorin Bärbel Bachmann-Stärk freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit einem Krankenhausträger, der die wichtige Arbeit der Pflege zu schätzen weiß und diese aktiv fördert.